Interview mit Rene Kirchheimer, Israel Einmal Anders
Rene Kirchheimer, aufgewachsen am Zürichsee in der Schweiz, ist lizenzierter Tour-Operator, Reiseleiter und Guide für Führungen in fünf Sprachen. Er hat mit seinem Team von Israel Einmal Anders in den letzten 20 Jahren unzählige Nahost-Reisen organisiert für Einzelreisende und Familien, Gruppen und Organisationen aller Konfessionen und Herkunft.
René Kirchheimer, was ist ihre liebste Erinnerung an die Reisen der letzten zwanzig Jahre?
Die beste Erinnerung ist der Kontakt zu unseren Gästen: Ich habe zu vielen noch nach Jahren Kontakt. Es sind auch Freundschaften entstanden. Und wir haben viele ‚Repeaters‘, die zwei, drei, vier oder sogar fünf Mal mit uns durch Israel reisen…
Was können denn die Gäste von Israel Einmal Anders erwarten?
Individuelles Reisen, Vielfalt und Komplexität – Israel ist nicht einfach zu verstehen. Wer behauptet, er habe Israel nach zwei Wochen verstanden, hat leider nichts verstanden. Und natürlich erwartet unsere Gäste eine unvergessliche Reise mit vielen schönen Eindrücken, faszinierender Natur, köstlichem Essen … je nach Wunsch mit Übernachtung im Fünf Sterne-Hotel oder im Biwak in der Wüste (unserem Millionen Sterne-Hotel).
Was ist Israel für sie heute?
Israel ist für mich Heimat und Faszination. Es ist ein Einwandererland, ein Schmelztiegel aus 80 verschiedenen Kulturen, Sprachgruppen, kulinarischen Traditionen. Zusammen mit Drusen, Arabern, Tscherkessen, Beduinen und Baha’is, 20 verschiedenen christlichen Gruppierungen… Säkulare, Orthodoxe, Ultra-Orthodoxe … Die Vielfalt ist unbeschreiblich!
Haben Sie Israel verstanden? Was überrascht Sie heute noch?
Mich überrascht nichts mehr – und doch alles. Ich entdecke immer wieder neue Facetten. Israel ist wahrlich unendlich vielfältig. Und ganz bestimmt überraschen mich unsere Gäste.
Wo ist Ihr Lieblings-Ort in Israel?
Die Weite und die Stille der Wüste Negev. – Unbeschreiblich. – Und natürlich das hochinteressante, widersprüchliche, faszinierende Jerusalem.
Was ist jeweils besonders fremd für die Besucher hier in Israel?
Nebst dem politischen Thema: Die Trockenheit. Es regnet hier für Monate nicht. Und trotzdem ist Tel Aviv eine Stadt mit Alleen und recht viel Grün. Für unsere Gäste aus Europa ist das nicht vorstellbar, das sehe ich immer wieder.
Wie lange sollte man sich für die Israel-Reise Zeit nehmen?
10 Tage sollte man sich Zeit nehmen. 14 Tage sind optimal, um wirklich einen Eindruck von der ganzen Vielseitigkeit Israels zu bekommen. Aber möglich und immer populärer sind auch Kurzreisen nach Israel – vor allem auch dank der Beliebtheit Tel Avivs.
Eine Wochenendreise nach Tel Aviv?
Ja, diese Anfragen haben wir auch: Wir organisieren beispielsweise auch einen Kamel-Trek für ein verlängertes Wochenende in die Negev-Wüste, einen Tagesausflug nach Jerusalem. Oder einen Abstecher in den Norden nach Caesarea, Haifa und Akko… Israel ist klein!
Kleines Israel, aber so viel zu sehen – wie packen Sie das an?
Unsere Gäste schildern uns ihre Interessen. Dann machen wir Vorschläge und planen gemeinsam Ziele und Ablauf der Reise. Wir haben Erfahrung mit einem breiten Spektrum an Gästen, von Familien über Jugendgruppen zu Kirchgemeinden oder Firmenreisen. Alle Konfessionen und jede erdenkliche Gruppengrösse…
Es geht für alle darum, Israel zu erleben. Und mich begeistert es bis heute, mit unseren Gästen Israel neu ‚kennenzulernen‘.
Nehmen Sie jetzt Kontakt auf mit Rene Kirchheimer, Gründer Israel Einmal Anders
Lieber Rene (unser Israel Papi)
Wir durften eine spannende Reise quer durch Israel erleben….. Du hast uns in dieser Woche Israel von vielen intressanten Seiten gezeigt. Dafuer danken wir Dir herzlich! Hoffentlich heisst es fuer uns bald wieder einmal „Yalla nach Israel“ peace and love brotherDeine Bande – Fabienne, Tobias, Aline, Manuela, Stephi, Michel, Simone, Ivona, Andreas, Christine